Philips Rasierer

Philips Rasierer: Für Nass- und Trockenrasur bei Mann und Frau

Philips Rasierer stehen bereits seit Jahrzehnten für Qualität und innovative Technologien, welche die Rasur sowohl für den Mann als auch die Frau einfacher, schonender und schneller gestalten. Im Sortiment befinden sich sowohl Nass- als auch Trockenrasierer, wobei der Schwerpunkt deutlich auf den Trockenrasierern und vergleichbaren Trimmern liegt. Als eines der renommiertesten weltweit tätigen Technologieunternehmen haben sich Philips auf Produkte aus der Sparte der Gesundheitstechnologie spezialisiert, bieten ergänzend aber auch elektronische Multimedia-Geräte an.

Weitere Rasierer von Philips im Sortiment von Fust

Philips als Unternehmen: Globaler Technologieriese mit Sitz in Amsterdam

Die Marke Philips (lange Form: Royal Philips) wird von der gleichnamigen "Philips Group" verwaltet. Als Rechtsform wurde eine "Naamloze vennootschap" gewählt, das niederländische Äquivalent zur deutschen Aktiengesellschaft. Gegründet wurde Philips bereits im Jahr 1891, der Hauptsitz befindet sich im niederländischen Amsterdam. Offiziellen Angaben nach beschäftigt das Unternehmen zum Jahr 2017 mehr als 71.000 Mitarbeiter weltweit, wobei ein Umsatz von etwas mehr als 24,5 Milliarden Euro erzielt wird. Nicht alle Produktsparten werden öffentlich an der Börse gehandelt. Zuletzt trat das Unternehmen mit seiner Lichtsparte an die Börse und hält an dieser seither noch 41 Prozent. Weltweit ist die Marke vor allem aufgrund ihrer breiten Aufstellung in der Elektronikbranche bekannt. Stets zieren die Produkte das bekannte weiß-blaue Logo inklusive dem Schriftzug als Namen. Weiterhin werden unter dem Dach der Unternehmensgruppe zahlreiche Tochterunternehmen geführt. Deutsche Produktionsstätten befinden sich unter anderem in Aachen. 

Geschichte des Unternehmens

Gegründet wurde das Unternehmen vom Niederländer Frederik Philips und seinem Sohn Gerard. Anfänglich fokussierte man sich auf die Produktion von Glühlampen, die Belegschaft war ungefähr 10 Mann stark. Zwischen der Gründung im Mai 1891 und weiteren Produktentwicklungen vergingen etwa zwei bis drei Jahrzehnte, danach erfolgte eine kontinuierlich breitere Aufstellung. Radioröhren wurden ebenso produziert wie Lautsprecher und Netzanschlussgeräte. Weiterhin stieg Royal Philips damals noch in die Medizintechnik ein, indem das deutsche Unternehmen C.H.F. Müller übernommen wurde. In Folge des ersten und zweiten Weltkriegs musste sich das Unternehmen gänzlich neu orientieren und umstrukturieren. Im Zuge dessen wurden unter anderem Mikrofone für Tonbandaufnahmen und erste Fernseher entwickelt. Während des zweiten Weltkriegs ging das Unternehmen kurzzeitig in deutschen Besitz als "Feindvermögen" über.

Nach dem Ende des zweiten Weltkriegs begann die Blütezeit des Unternehmens. Fortan konzentrierte man sich noch stärker auf die Tätigkeit als breit aufgestellter Technologie- und Elektronikanbieter. Der internationale Durchbruch folgte zu Beginn der 1960er Jahre mit einem kompakten Kassettenrekorder sowie der Weiterentwicklung der bisherigen Fernsehermodelle. Als erstes Unternehmen weltweit brachte Philips in den 1980er-Jahren energiesparende Leuchtstoffröhren auf den Markt. Mit der Weiterentwicklung der Kassetten-Recorder konnte das Unternehmen weitere Marktanteile für sich gewinnen. Später wurden noch DVDs, dazugehörige Spieler und weitere Entertainment-Produkte entwickelt. Danach folgte, ab circa 2004, langsam ein konzentrierter Einstieg in die Sparte der Gesundheitselektronik. Unter anderem entstand eine Kooperation mit Beiersdorf für eine Emulsion, die passend zu den Philips Trocken-Nass-Rasierern entwickelt wurde.

Heute unterhält Philips ein vielseitiges Sortiment unterschiedlicher Rasierer, die sich wahlweise für die Trocken- oder die Nassrasur einsetzen lassen, oftmals sogar beide Optionen anbieten. Vor allem Männer müssen sich dadurch nicht mehr zwingend für oder gegen eine Nassrasur entscheiden, sondern können sich alle Optionen bewahren und gegebenenfalls entsprechend des gewünschten Bartes eine Anpassung unternehmen.

Philips Rasierer mit passender Reinigungsstation

Viele der aktuellen Philips Rasierer werden mit einer passenden Reinigungsstation ausgeliefert. Diese übernimmt mehrere Funktionen. So ist sie einerseits eine Ladestation, welche das eigentliche Handstück (den Rasierer) nach der erfolgten Rasur wieder neu auflädt. Zugleich dient sie dementsprechend zur Aufbewahrung, weshalb Rasierer dann nicht mehr lose im Bad abgelegt werden müssen. Ebenso wichtig ist die Möglichkeit, die Philips Rasierer mit dieser Reinigungsstation zu desinfizieren und zu reinigen. Damit das funktioniert, verfügen diese über sogenannte "Reinigungskartuschen". Diese enthalten eine desinfizierende Flüssigkeit, welche durch die Reinigungsstation gleichmäßig auf die Scheren des Rasierers aufgesprüht wird. Ohne solch eine Kartusche ist keine Reinigung oder Desinfektion möglich. Sie können separat passend zum Modell nachgekauft werden. Für eine manuelle Reinigung wird zu den Rasierern noch eine kleine Bürste ausgeliefert. Mit dieser können Sie manuell festhängende Haare abtragen.

Philips Rasierer mit solch einer Reinigungsstation kommen in der Regel ohne Aufsätze. Die Rasur lässt sich dafür oftmals sowohl trocken als auch nass bewerkstelligen. Wahlweise kommen rotierende Präzisionsklingen zum Einsatz, welche sich im Winkel automatisch der Haut und dem Gesicht anpassen, oder aber stationäre Klingen wie bei traditionellen Rasierern. Welche Klingen Mann (oder Frau) bevorzugen, hängt vor allem von der persönlichen Präferenz ab. Traditionell sind rotierende "Ufo-Klingen" vor allem für eine glatte Rasur das Mittel der Wahl, während sich eine traditionelle Klinge flexibler verwenden lässt. Immer besitzen die Philips Rasierer mit einer Reinigungsstation integrierte LEDs, welche unter anderem auf den Akkustand und die Notwendigkeit einer Reinigung hinweisen, wenn der Rasierer mehrmals im Einsatz war. Üblicherweise werden diese nach jeder Rasur gereinigt.

Weitere Funktionen der Philips Rasierer

Viele der Rasierer besitzen eine sogenannte "Turbo-Funktion", welche bei einem besonders dichten Bart für eine schnellere Rasur sorgt. Philips selber versprechen bei Nutzung dieser 20 Prozent mehr Leistung. Besitzt das Gerät eine AquaTec Nass- und Trockenrasur, sind die Klingen versiegelt, weshalb der Rasierer sowohl trocken als auch nass genutzt werden kann. Geräte mit der AquaTec Technologie scheuen selbst einen Einsatz unter der Dusche nicht, da der Akku ebenfalls im Gehäuse fest versiegelt wurde. Das von Philips häufig verwendete "Multi-Precision Schersystem" soll die Barthaare mit wenigen Zügen kürzen. Weil die Profile der Scherköpfe leicht abgerundet sind, wird das Risiko von Schnittverletzungen minimiert. In unabhängigen Studien hat das ergeben (Magazin: Deutschland 2015), dass Männer ihre Haut damit 10-Mal weniger als mit einem traditionellen Rasierer belasten. Derartige Geräte empfehlen sich daher selbst für Männer mit empfindlicher Haut oder einer Neigung zu Hautirritationen.

Ein V-Track Pro Schersystem, ebenfalls in mehreren Rasierern aus dem Hause Philips zu finden, bewegt die Haare in die ideale Position, bevor sie durch die Klingen schließlich gekürzt werden. Das soll vor allem bei 1- bis 3-Tage-Bärten ein besseres Ergebnis bei einer zugleich schonenden Rasur ermöglichen. In wie vielen Richtungen die Scherköpfe dafür rotieren, variiert zwischen den einzelnen Modellen. Üblicherweise nutzt Philips eine Rotation in fünf oder acht Richtungen. Einige Geräte besitzen ergänzend noch Einstellmöglichkeiten zur Intensität der Rasur. So könnten beispielsweise Modi wie "schonend", "normal" oder "schnell" angewählt werden. Die jeweiligen Modelle werden immer wieder auch von unabhängigen Institutionen und Magazinen getestet, so unter anderem von der Stiftung Warentest. Derartige Ergebnisse werden von der Marke veröffentlicht. Vor dem Kauf ist es daher empfehlenswert, sich solche unabhängig ermittelten Urteile zu Gemüte zu führen.

Rasierer mit abnehmbaren Aufsätzen

Als Alternative zu den Scherköpfen bieten Philips noch Trimmer und Rasierer mit Aufsätzen an. Wahlweise lassen sich diese Aufsätze abstecken und wieder abnehmen oder es erfolgt eine manuelle Justierung mit einem Schieberegler. Mit diesen Rasierern können Sie die Länge Ihres Bartes selber bestimmen und müssen diesen nicht gänzlich abnehmen, sondern könnten ihn alternativ nur stutzen. Viele dieser Rasierer, die dann mit einer festen Klinge arbeiten, können alternativ auch zum Kürzen der Haare oder zur Körperbehaarung verwendet werden. Der Akku hält bei diesen Modellen üblicherweise für ungefähr 60 Minuten, wobei eine höhere Intensität zu einer verringerten Akkulaufzeit führen könnte. Zwischen welchen Längen gewählt werden kann, ist ebenfalls vom Modell abhängig. Üblicherweise arbeiten die Philips Rasierer mit Längen zwischen rund 0,4 bis 10 mm. Haarschneider verfügen über ein breiteres Spektrum, beispielsweise mit Längen zwischen rund 0,5 bis 42 mm.